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   BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86   

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https://dejure.org/1987,1112
BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86 (https://dejure.org/1987,1112)
BGH, Entscheidung vom 25.05.1987 - II ZR 195/86 (https://dejure.org/1987,1112)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 1987 - II ZR 195/86 (https://dejure.org/1987,1112)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 727

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Testamentarisches Vermächtnis von Anteilen am Gesellschaftsvermögen - Nachfolge in die Gesellschafterstellung durch Nacherbschaft - Zuordnung zum Gewinn von selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn bei Sondervererbung von Gesellschaftsanteilen - Pfändung von ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Verhältnis erbrechtlicher und rechtsgeschäftlicher Nachfolgeregelungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 717, 727; ZPO § 859 Abs. 1
    Testamentarische Verfügung über Anteil am Gesellschaftsvermögen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 989
  • ZIP 1987, 1042
  • MDR 1987, 1001
  • DNotZ 1988, 46
  • FamRZ 1987, 936
  • BB 1987, 1555
  • JR 1988, 184
  • JR 1988, 205
  • JZ 1987, 880
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.02.1985 - II ZR 130/84

    Verwaltung eines vererbten Kommanditanteils durch den Testamentsvollstrecker

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).

    Etwas anderes gilt aber, wenn der Gesellschafter die genannten künftigen Ansprüche nicht abgetreten, vielmehr durch Erbfolge einen Gesellschaftsanteil erlangt hat, dem diese in den Nachlaß gefallenen und dort bis zu dessen Auseinandersetzung verbleibenden Ansprüche von vornherein fehlten (vgl. Sen. Urt. v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 658; Ulmer, JuS 1986, 856, 860).

  • BGH, 30.04.1984 - II ZR 293/83

    Fortbestand der OHG trotz Nachlasskonkurses eines Gesellschafter-Erben

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).
  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 155/84

    Zugehörigkeit eines auf einen Gesellschafter-Erben übergegangenen

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    Etwas anderes gilt aber, wenn der Gesellschafter die genannten künftigen Ansprüche nicht abgetreten, vielmehr durch Erbfolge einen Gesellschaftsanteil erlangt hat, dem diese in den Nachlaß gefallenen und dort bis zu dessen Auseinandersetzung verbleibenden Ansprüche von vornherein fehlten (vgl. Sen. Urt. v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 658; Ulmer, JuS 1986, 856, 860).
  • BGH, 19.09.1983 - II ZR 12/83

    Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    Eine solche Pfändung der Stammrechte ginge einer zuvor erfolgten Abtretung künftiger Ansprüche auf Gewinn und Abfindung grundsätzlich vor, so daß diese mit dem Pfändungspfandrecht belastet entstehen würden (vgl. MünchKomm.-Ulmer, 2. Aufl., § 717 Rdnr. 35; für den Fall einer nach Vorausabtretung des Anspruchs erfolgten Abtretung des Anteils vgl. BGHZ 88, 205 [BGH 19.09.1983 - II ZR 12/83]).
  • BGH, 24.11.1980 - II ZR 194/79

    Rechte des Testamentsvollstreckers bei der Auseinandersetzung über das Vermögen

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).
  • BGH, 29.09.1977 - II ZR 214/75

    Umdeutung einer erbrechtlichen Nachfolgeregelung eines Gesellschaftsvertrags in

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    Anders als in dem vom Berufungsgericht zitierten Urteil des Senats vom 29. September 1977 - II ZR 214/75, WM 1977, 1323 wäre den Klägern der in den Nachlaß gefallene Abfindungsanspruch nur mit der Maßgabe zuzuwenden, daß der Erbin die Früchte, also der Gewinnanspruch, und der künftige Anspruch auf die Abfindung oder das Auseinandersetzungsguthaben verbleiben.
  • BGH, 30.03.1967 - II ZR 102/65

    Nachlaßverwaltung über Gesellschaftsanteil. Übernahmerecht

    Auszug aus BGH, 25.05.1987 - II ZR 195/86
    In Fällen, in denen der Gesellschaftsanteil durch Sondervererbung auf einen oder mehrere Erben übergeht, werden nach der ständigen Rechtsprechung des Senats die nach § 717 Satz 2 BGB selbständig abtretbaren Ansprüche auf Gewinn und das Auseinandersetzungs- (oder Abfindungs-)Guthaben im Interesse der Nachlaßgläubiger dem Nachlaß zugeordnet (vgl. BGHZ 47, 293, 296; 91, 132, 136; Sen. Urt. v. 24. November 1980 - II ZR 194/79, WM 1981, 140, 141; v. 25. Februar 1985 - II ZR 130/84, WM 1985, 656, 657).
  • BGH, 24.02.1994 - V ZB 43/93

    Haftung des Erwerbers einer Eigentumswohnung für Wohngeldrückstände des

    Diese Ansicht der Rechtsprechung wird von der Literatur überwiegend geteilt (Weitnauer, WEG 7. Aufl. § 16 Rdn. 33; Soergel/Stürner, BGB 12. Aufl. § 16 WEG Rdn. 8 a; Palandt/ Bassenge, BGB 53. Aufl. § 16 WEG Rdn. 21; RGRK/Augustin, BGB 12. Aufl. § 16 WEG Rdn. 31; Erman/Ganten, BGB 9. Aufl. § 16 WEG Rdn. 4; a.A. von einem mitgliedsschaftsrechtlichen Ansatz ausgehend Bärmann/Pick, WEG 12. Aufl. § 16 Rdn. 31; Bärmann/Pick/Merle, WEG 6. Aufl. § 16 Rdn. 104; Pick, JR 1988, 205; ders. in Festschrift für Bärmann und Weitnauer 1985, S. 70 und Rpfleger 1972, 99, 103; Junker, Die Gesellschaft nach dem Wohnungseigentumsgesetz, 1993, S. 246 f, 250 f; MümchKomm-BGB/Röll, 2. Aufl. § 16 WEG Rdn. 25, 25 a, für Ansprüche aus dem Wirtschaftsjahr der Veräußerung, ders. NJW 1983, 153 f, 1976, 1473 f [LG Aachen 18.11.1982 - 4 O 599/80]).
  • BFH, 18.10.1988 - VIII R 172/85

    Übergang des Vermögens vom Erblasser auf den oder die Erben - Voraussetzungen für

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des II. Zivilsenats des BGH spalten sich bei der Erbennachfolge in die Beteiligung an einer Personengesellschaft der Auseinandersetzungsanspruch und die Gewinnansprüche von der Beteiligung ab mit der Folge, daß diese Ansprüche in den Nachlaß der Erbengemeinschaft fallen (BGHZ 91, 132; Urteile vom 25. Februar 1985 II ZR 130/84, NJW 1985, 1953, und vom 25. Mai 1987 II ZR 195/86, JZ 1987, 880; vgl. zur "Spaltungstheorie" auch Flume in Festschrift für "Der Betrieb", 181, 187 f.).
  • FG Niedersachsen, 23.02.2000 - 3 K 612/96

    Erbschaftssteuerliche Abweichung von den im Erbschein festgestellten gesetzlichen

    Die Gesellschaft wird zunächst mit den verbleibenden Gesellschaftern fortgesetzt; der Anspruch auf Abfindung fällt in den Nachlass des verstorbenen Gesellschafters (BGH-Urteil vom 25. Mai 1987 II ZR 195/86 NJW-RR 1987 S. 989; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl. 1997 § 45 V 5).
  • OLG Köln, 25.05.1993 - 24 U 216/91

    Fortsetzung eines Pfändungspfandrechts an einem Abfindungsanspruch; Bedeutsamkeit

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